Freitag, 1. Mai 2015

EINtrag vom 1. Mai (Zeitraum 24.04. bis 1. Mai)

Hallo Ihr Lieben Mitleser, Mitbeter, Mit-Pilgerer, Frauen und Männer, Brüder und Schwestern!

Nun, so langsam komme ich etwas mehr hinter die Blogtechnik... schauen wir mal, wie das hier nach und nach Gestalt annimmt... Danke für unsere Gemeinschaft.

Endlich komme ich mal wieder zum Posten, heute, 1. Mai, hier, na, wo sind wir wohl inzwischen... (?) ... in Basel! Genauer gesagt, schon nicht mehr in Basel, sondern gerade schon über die Stadt- und Landesgrenze in Frankreich, Saint Louis, bei Michael Angelo und seiner Familie, ein Freund von Barbaras Würzburg-Zeiten. Davor hatte ich zwei Versuche zum Posten gemacht, aber es sollte schier nicht sein... so ist das heut, wenn man nicht seinen eigenen MiniComputer oder so dabei hat. Aber nun mal langsam, der Reihe nach und mit Fotos:

Aus Villingen raus, am Freitag, 24. nachmittags,  lassen wir die Stationen aus Birgits Vergangenheit hinter uns zurück.
Auch wenn die Tageszeit schon vortgeschritten ist, nehmen wir den Weg am 24.04. nach Hüfingen, hinter Donaueschingen,  noch in Angriff. Mal sehen, wie weit wir heute noch kommen und wo wir schlafen werden ?!? Danke Jesus, dass Du für uns sorgst.

Super Wetter... interessante Formen... wir gehen dran vorbei...

Nicht immer ist unser Weg so gut ausgeschildert....


Nach dem Tal geht es lang über Felder... der Weg zieht sich, leider auf Asphalt....
  
Während dem Marschieren wird uns klar, dass wir es nicht mehr bis Hüfingen, geschweige denn Donau-Eschingen schaffen werden... wir halten aus nach unserer ersten, ganz draussen Uebernachtungsstelle.....










 
Ein Info-Stand über Klimaschutz und Landwirtschaft... wird um die EINE Welktklima-Dimension ergänzt.... :-)








FEUER! Danke Heiliger Geist!


 Nach dem Zeltaufbau und Essen geniessen wir unser erstes und bislang auch einziges Lagerfeuer... das nicht nur Luxus ist, denn es wird kalt in der Nacht... zum Glück haben wir eine Wind geschuetzte Stelle gefunden....











Unser provisiorisches Zelt... dabei hatten wir nur Plane und Schnüre...
Mit der Ueberdachung, durchglueht vom Laufen und Feuer, schlafen wir schnell und fest ein.....





Und so sieht meine "stolze Konstruktion bei Tageslicht aus.... und der Erbauer im Rückwärtsblick, ausgeschlafen... ja, schon... Danke Jesus! Es ist nun Samstag 25.04.

Am Stadtrand von Donau-Eschingen kommen wir an einer Kaserne einer deutsch-franzoesischen Militäreinheit vorbei. Fotografieren usw. strengstens verboten, es wird vor Schusswaffen gewarnt. Ich rede mit dem Pförnter-Soldaten über Pilgern (und ob sie uns ein Frühstück haben, leider nein :-) und schenke ihnen einen Revolution der Liebe Aufkleber fürs schwarze Brett!


 Fruestückspause in Donau-Eschingen, erste Spanunngen in der Gruppe müssen am Tisch geschlichtet werden... wir beten und legen den weiteren Verlauf, auch der Uebernachtungen wieder in Gottes Hand....
Künstlerin der Villinger Huete-Ausstellungs-Symbolik, siehe Foto oben










... und treffen kurz darauf diese Frau (Name wird nachgetragen). Sie schenkt mir einen Kuchen... namens "Stefans Käsekuchen"... UND wir stellen fest, dass wir ihr Kunstobjekt in Villingen fotografiert haben, was ich für ein Wahrzeichen von Villingen hielt... es ist ganz neu, aber es ist im Gespräch, dass es zum Dauerobjekt werden soll (und dann wohl auch ein Wahrzeichen)... sie vermittelt uns unsere nächste Uebernachtung... was zu der Zeit aber noch nicht sicher ist...


Suchbild... wer entdeckt den Clou? Oder mach ich Werbung für die Bundeswehr?
 Auf dem Weg nach Hüfingen rein... kommen wir an diesem Plakat vorbei, das eine Veschänerung von mir entfernt... schon entdeckt? Es geht wohl um die Einheit, die wir in Donau-Eschingen getroffen haben..










Die kathol. Kirche in Hüfingen... der Pilgerstempel zum selber Stempeln in der Kirche ist ramponiert! Dafür kommen wir in Kontakt mit dem Pfarrer... , der uns trotz seiner Eile einer gleich beginnenden Taufen nicht nur unsere Pilgerpaesse stempelt, sondern noch im vollen Vertrauen in seiner Abwesenheit seinen Getränkekeller zur freien Auswahl überlässt. Danke Jesus! Danke Gott... wir werden versorgt.


Hier die Auswahl, die ich treffe... :-) Muss aber geschleppt werden... pffh... Ausserdem haben wir noch nie so erquickende Apfelschorles getrunken... und Kerzen kriegen wir auch noch geschenkt... auch als Gastgeschenke... :)

 Der oben erwähnte Stefans Käsekuchen... :-) Jetzt schon bei Harald und Evelynn in Neuenburg/Löffingen, Nähe Wutachschlucht, in der Küche, deren Nummer uns die Villinger Künstlerin (die mir auch den Kuchen schenkte... so begann unsere Begegnung) gegeben hatte. Da wir uns vor dem Eintritt in die Gauchachschlucht verlaufen hatten, holte uns Harald in Döggingen ab, ein Glück, denn eine Durchschreitung der Schlucht in der Abenddämmerung hätte gefährlich werden können.... Allerdings mussten wir uns von diesem Irrweg auch gruppendynamisch wieder erholen... Danke, Jesus hilft.


 Waschen und Chillem am Sonntag... wir dürfen zwei Nächte bleiben und machen eine Woche nach unserem Aufbruch einen Wäsche und Chiller Tag, es ist der 26. April 2015.
 Ich bin sehr erschöpft, habe Schüttelfrost und vermutlich Fieber, aber kein Thermometer dabei noch im Haus zu finden... nicht so schlimm. Ich zieh mich einen halben Tag in die Hängematte zurück... und dabei geht es mir dann auch gut! Gut, dass ich für die kühle Luft meinen Winterschlafsack dabei habe... denn die Sonne ist warm, aber die Luft hier im Schwarzwald kalt!
Barbara geniesst die Entspannung im Schneidersitz... :-)

Nachmittags ein Ausflug in die Gauchach- und Wutach-Schlucht, die sich hier, in der Nähe von "unserem Haus" in Neuburg treffen. Birgit hat auf Antrag unser gemeinsames Schlafzimmer für die meiste Zeit des Tages für sich und erholt sich dort auch mal von der Gruppe... auch das ist wichtig... Nähe UND Distanz! Der Geist verbindet durch Atmen: Ein UND AUS... Danke Jesus!








Weg nach Achdorf an der Wutach entlang, 27.04.15
Am Montagmorgen, 27.04., geht es dann deutlich erholt, aber noch nicht auskuriert (ich habe wohl immer noch etwas Fieber, sei es als Nachwirkung einer Zahn-Kiefer-Behandlung kurz vor unserem Aufbruch, oder sonst ein Infekt) wieder weiter auf unseren Weg... wenn man langsam geht, geht auch das gut. Wir kommen durchaus schneller als erwartet am frühen Nachmittag in Achdorf an, wo Birgit sich eine Unkterkunft nimmt und sich wir unsere Wege für einige Tage oder auch länger trennen... Wir danken Harald und Evelynn, die kein Foto wünschen, für Ihre Gastfreundschaft... und danke Jesus!


Eine Woche und ein Tag zusammen von Tübingen bis Achdorf gepilgert! Von 0 auf 100... Danke Jesus!

So... jetzt habe ich Euch bis zum Montagnachmittag, 27.04. 2015 und unserer ersten Veränderung in unserer Pilgergruppe mit Fotos und Details auf neuen Stand gebracht. Mit Birgit haben wir die Vereinbarung, dass sie uns die Tage mal anruft, um zu sehen, ob und wo wir uns wieder treffen. Wie es ihr also gerade geht, wissen wir auch nicht, aber wir hatten den Eindruck, dass es ihr gut geht und sie gerade auch mal ganz für sich allein eine super Zeit hat. Bittet betet auch für sie und uns. Was Barbara und ich noch weiter erlebt haben folgt die Tage mal... oder auch erst, wenn wir wieder in Tübingen zurück sind. Wir lassen nämlich vorerst unsere erste Etappe hier in Basel bzw. Saint Louis enden und setzen dann unseren Pilgerweg von hier auch wieder fort (so wahr Gott will und wir leben, danke Jesus!) Allerdings fahren wir nicht gleich nach Tü zurück, sondern werden von Basel aus noch verschiedene Unternehmungen machen, z.B. ein Besuch bei Marion Wenke in Bern u.a. Schätzungsweise geht es dann in einer Woche von dieser Gegend nach Tübingen per Trampen, Bus oder Bahn zurück. Danke für Eure Teilnahme und Gebete... auch wir beten wie Gott es zeigt für Euch!

So weit erst mal, alles Liebe und viel, viel Segen, Eure an Erfahrung um ein vielfaches der kurzen Zeit reicher gewordenen Pilgerer, Barbara, Stefan und (Birigt) !!!



Dienstag, 21. April 2015

Wie vor einem Jahr ab- und angekündigt, starten wir am 2. Sonntag nach Ostern (19.04.) um 12:15 von der Jakobuskirche "VonJakobusNachJakobsfürJesus!"


Ok, ok... es wurde dann schon eher 2:15 p.m. ... Aber wir haben spontanen Zuwachs... Birgit, Barbara und ich werden zu Beginn von 6 Geschwistern begleitet... fast bis zur Wurmlinger Kapelle.



Pilgern und Predigen... oder gehts "nur" um die Schönheit seiner Schöpfung? Sehr schöne Barbara, wie ich finde :-) DANKE JESUS!


Bildunterschrift hinzufügen



Hier sind wir nun bei Stephan Dippon (20.04.) und in seinem wundervollen Haus haben wir die Nacht und den Abend mit gemeinsamen Essen, Trinken und Beisammensein verbracht... Der Weg begann in Tübingen mit einer Gruppe von 8 Leuten, die uns ein gutes Stück auf dem Spitzberg begleitet haben.

Nachdem wir nun den Pilgerstempel in Dettingen bekamen, ging es weiter auf dem Weg nach Hechingen-Stein, wo wir ebenso wundervoll versorgt waren. Die Nacht verbrachten wir im Heustadel.

Wir erleben viel. Innen wie Außen. Ich habe Zeit im Rhythmus des Gehens mich innen wie auch die Umgebung um mich herum wahrzunehmen. Heute vormittag sind wir nun in Hechingen-Stetten bei unserem Jesus-Freaks-Bruder Dominic gelandet, ein Haus wie ein lebendes Museum mit viel Ausstrahlung und Details eines Glaubensweges von Berlin nach Indien und nun nach Hechingen, wo wir gemeinsam gefrühstückt haben und ... dank sei Gott und der Jesus-Freaks-Connection (Maria ;-)


 ... hier noch ein Bild von der zweiten Nächtigung... im Heu-Stadel... wegen viel Rucksackgewicht falle ich nur auf den Rücken... gut das jemand mir die Schuhe ausziehen konnte! Danke Barbara (und Jesus) ! ;-) :)



Dienstag, 21.04.


Abschiedsfoto unseres Zwischenstopps bei Dominic und seinen Eltern in Hechingen-Stetten. Geschichte dazu siehe oben.

Und nun beginnen wir die Umzingelung des Hohen Zollern, Symbol weltlicher Herrschaft in unserer Region.... 

 Doch wir preisen den Herrn der Herren, König der Könige; und lassen so alles hinter uns zurück... so ungefähr einer der letzten Blicke auf den Hohen Zollern auf der Wegstrecke von Hechingen nach Balingen! Danke Jesus! "Rise up in the Name of the RISEN UP!"








IN BALINGEN, Nacht von Di 21. auf Mi 22. 04: Freundliche Aufnahme....


... im Gemeindesaal der Stadtkirchengemeinde durch Pfarrer Martin Schöberl... wir hatten einen Flügel, Sofas und sogar noch ein Weinchen zum Abendbrot... (morgens Kaffee vom Hausmeister!
DANKE!

ohne Worte... 


Auf dem Weg nach Rottweil.... .




... sind wir af dem Palmbühler Jakobsweg, und kommen so auch zur Palmbühler Kapelle... Entspannung in der Abendsonne... Rottweil ist noch weit weg, wir sind gerade vor Schömberg, spekulieren auf unsere erste Nacht am Schömberger Stausee im Freien... aber es kommt ganz anders... da Barbara in der Kapelle (s.u.) Orgel üben will, kommen wir mit Priester Schäfer ins Gespräch, der in ner halben Stunde Richtung Rottweil fährt, um in Lauffen (Deißlingen) die Messe zu lesen... schwups, versorgt uns Gott mit der ersten Mitfahrt und wir erreichen entspannt unser Tagesziel! Danke Jesus!



Zum Übernachten vom 22. auf den 23. landen wir bei meinem Onkel Dieter Grüner in Trossingen, dort fährt uns dann Pfarrer Schäfer nach der Messe in Laufe noch vor die Haustür! :-)

Am 23.4. ist dann Deißlingen, der Ort meiner Großeltern mütterlicherseits unsere Hauptstation unseres Pilgerweges des Vertrauens... gute Gespräche, Pilgerstempel, Kaffee und Orgelspiel bei Pfarrer Stier von St. Laurentius in Deißlingen.... (sorry, das mit dem Drehen klappt noch nicht)



So viel Farbe mitten in einem schwäbischen Dorf... danke für die Farben!



In Deißlingen führt der Weg zum Jakobusweg ins Neckartäle an dem Haus meiner Großeltern vorbei, wo uns die heutigen freundlichen Besitzer eine kleine Hausbegehung mit Gruppenfoto im Garten elrauben... so, nun ist der Abstecher-Tag in meine Vergangenheit abgeschlossen.. heute Abend soll dann der von Birgit in Villingen beginnen....

hallo
Ein Gruß an die liebe Familie von Birgit!
... und just kommen wir genau im Gespräch über "Ihr Thema" am Faulenzerweg vorbei, der runter zum Neckar führt und von dort dann nach Dauchingen wieder hoch... von wegen Faulenzer, rauf und runter geht es mit schwerem Gepäck! Danke, dass Du uns kennst, Jesus und zwar so, wie wir wirklich sind... lebendige Gotteskinder!
Herzliche Aufnahme bei den Aidlinger Schwestern und Frau Matthäus
Hier, wo Birgit vor einigen Jahren bei den Aidlinger Schwestern vier Jahre lang war, bekommen wir Abendessen und Unterkunft gegen Spende... danke Jesus! Ein "Engel" schickt uns in Dauchingen jemanden der uns nach Villiungen fährt, als Barbara wegen einem Knieproblem etwas humpelt... so viele Geschichten und ich muss so viel auslassen... denn hier in der Stadtbibliothek Villingen muss ich gleich den Internetplatz frei machen... draußen warten auch Barbara und Birgit... :-)


Villingen vorm Franziskaner Kloster


Im Franziskaner Kloster... so warm, hell und schön!

So, nun ist Schluss für heute, wir wollen noch nach Hüfingen kommen... bis bald, Birgit, Barbara und Stefan!